Osteopathie


- Was ist die Osteopathie

- Die Geschichte der Osteopathie

- Wann ist Osteopathie sinnvoll

- Wie steht die Osteopathie zur Schulmedizin

- Fazit


Was ist die Osteopathie

Ein Grundsatz der Osteopathie ist "Leben ist Bewegung".

Das heißt, es ist die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegung der Gewebe der einzelnen Körperteile und Organsysteme, sowie deren Zusammenspiel.


zurück

Die Geschichte der Osteopathie

Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still stellte 1874 seine Philosophie und Praxis der Osteopathie vor, die auf alten Erkenntnissen und aktuellen Erfolgen basierte, sowie die damalige Schulmedizin in wsentlichen Punkten ergänzte.

Er ging davon aus, dass sich Stütz- und Bewegungsapparat sowie Organe in ihrer Funktion gegenseitig bedingen und das Krankheiten ihre Spuren im Gewebe und in den Knochen hinterlassen. Seine grundlegenden Einsichten bilden bis heute das Fundament der osteopathischen Medizin:

  • die Betrachtung des Organismus als Einheit,
  • die Bedeutung der lebensnotwendigen Mobilität aller Gewebe im Körper,
  • die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulierung,
  • der enge Zusammenhang von Struktur und Funktion aller Teile.

zurück

Wann ist Osteopathie sinnvoll

Grundsätzlich ist lebendes Gewebe behandlungsfähig, unabhängig von Alter und Konstitution.

Der Osteopath konzentriert sich dabei nicht auf die einzelnen Krankheiten, sondern auf den gesamten kranken Menschen unter Anerkennung seiner individellen Einzigartigkeit. Werden so Mobilitätsstörungen in den verschiedenen Geweben behoben, können sich damit verbundene schädliche Kompensationen und daraus entstehende Symptome auflösen.


zurück

Wie steht die Osteopathie zur Schulmedizin

Die Osteopathie stimmt in theoretischen Bereichen und anderen bekannten Naturwissenschaften (Anatomie, Physiologie, Pathologie) weitgehend überein.

Der Osteopath arbeitet dabei schwerpunktmäßig im Bereich funktioneller Störungen, die zwar eventuell schon Schmerzen oder andere Symptome beim Patienten verursachen können, häufig aber auf Grund ihres feinstofflichen Charakters noch nicht durch Medien der Schulmedizin (Blutuntersuchung, bildgebendes Verfahren) zu erfassen sind.


zurück

Fazit

Das heißt also, bei Problemen im Lendenbereich ist nicht immer die Wirbelsäule die Ursache.

Somit ist für den Osteopathen das Ergründen eines Beschwerdebildes wie ein kleiner Kriminalfall, den es gilt zu Lösen.


zurück