Anwendungsbereiche für die Osteopathie


- Probleme im Bereich des Bewegungsapparates

- Bereich HNO und Zahnarzt/Kieferorthopädie

- Bereich Kinderheilkunde

- Internistischer Bereich

- Urogenitaler Bereich

- Allergien und Systemerkrankungen, Autoimmunerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen


Probleme im Bereich des Bewegungsapparates

  • Degenerative und verletzungsbedingte Störungen der Wirbelsäule und der Gelenke,
  • akute: Schiefhals, Ischiasbeschwerden, Sportunfälle, Schleudertrauma, Kopfverletzungen und -operationen, Wirbelsäulenoperationen,
    Gerade im Bereich der Folgen von Verletzungen und Unfällen aller Art können sehr häufig erstaunliche Veränderungen erreicht werden. Oft auch noch, wenn der Unfall schon lange zurück liegt.
  • chonische: Arthrosen, rheumatischer Formenkreis, Skoliosen, Schulterprobleme, Tennisarm, Carpaltunnessyndrome,
    Beschwerden,die sich im Bewegungsapparat äußern, haben oft ihre Ursachen in ganz anderen Körpersystemen und stellen somit Versuche des Körpers dar, sein inneres Gleichgewicht zu bewahren. Sie sind dann oft eher ein Hilferuf als das eigentliche Problem.
  • Behandlung spezifisch belasteter Berufsgruppen,


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Bereich HNO und Zahnarzt/Kieferorthopädie

  • Kiefergelenksprobleme, Zahnfehlstellungen,
  • begleitend während oder bei Problemen nach kieferorthopädischen Behandlungen, begleitend bei Kronen,- Brücken,- und Zahnersatzbehandlungen,
  • im Zusammenhang mit logopädischen Behandlungen
  • bei Hörsturz, Ohrgeräusche, Schwindel, Nebenhöhlenentzündungen, Nasenscheidewandproblemen, Mittelohrentzündungen, besonders chronische,


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Bereich Kinderheilkunde

Die Behandlung von Säuglingen und Kindern ist meist sehr effektiv, ein Behandlungserfolgt sehr bald sichtbar. Je früher die Behandlung einsetzt, um so besser, effektiver un deinfacher für alle Beteiligten. Gerade in diesem Bereich hat die Osteopathie mit ihrer funktionellen Betrachtungsweise und der Beachtung von Gesamtzusammenhängen sehr viel zu bieten.

Was früh behandelt wird, braucht das Kind nicht mit in seine Zukunft zu nehmen. Es Säugling zwischen Geburt und 6-7 Monaten ist selbstverständlich leichter zu behandeln, als ein älteres Kind, dass sich schon selbst fortbewegen kann und will und deshalb auf alles Lust hat, außer ruhig liegen zu bleiben.

Hier ein sehr schönes Zitat von Sutherland, dem Begründer der Osteopathie im craniellen/Schädelbereich:

"So wie der Spössling sich biegt, so biegt sich später der Baum."

Abzuwarten, ob sich etwas "verwächst", oder lieber früher etwas zu unternehmen, sollte am besten mit einem Osteopathen abgeklärt werden.

Wenn eine frühe Asymmetrie während der Entwicklung "verschwindet", liegt das fast immer daran, dass es dem Kind gelungen ist, diesen Einfluss unter Anstrengungen zu kompensieren. Die Interpretation, dass sich so etwas "verwächst"ist meiner Erfahrung nach nicht haltbar. Sehr häufig findet man dann, dass sobald Einflüsse auftreten, die die Kompensationfähigkiet des Kindes zusätzlich belasten es wieder zum Auftreten von z.B. Asymmetrien kommt.

  • angeborene und geburtstraumatische Probleme wie Schädel- und Gesichtssymmetrien, Schiefhals, Klump- und Sichelfüße, Hüftdysplasien, Skoliosen, KISS-Syndrom,
  • übermäßiges "Spucken" und Dreimonatskoliken, Schlafstörungen und übermäßige Unruhe,
  • "psychische Probleme", wie Lern- und Konzentrtionsstörungen, "Hyperaktivität"
  • selbstverständlich auch Behandlung von Frauen vor und nach der Geburt,


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internistischer Bereich

  • Verdauungsstörungen, auch chronische Probleme im Darmbereich,
  • Sodbrennen, Gastritis, Zwerchfellhernien,
  • Probleme nach Bauch- und Thoraxoperationen, Verwachsungen,
  • manche Arten von Herzbeschwerden und Bluthochdruck,


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urogenitaler Bereich

  • Inkontinenz- und Entleerungsstörungen, auch im Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen, chronische Entzündungen, Senkungen,
  • begleitend bei chronischen Nieren- und Blasenentzündungen,
  • Menstruationsbeschwerden,


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Allergien und Systemerkrankungen, Autoimmunerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen

  • Hautkrankheiten,
  • entzündlicher Gelenkrheumatismus,
  • Herpes zoster,
  • Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Bronchitis,


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